blutendes Zahnfleisch; ist ein Anzeichen dafür, dass das Zahnfleisch stark gereizt ist und besonderer Pflege bedarf.

Blutendes Zahnfleisch ist ein Warnsignal, das Sie auf keinen Fall ignorieren sollten. Denn wenn man immer wieder spontan blutendes Zahnfleisch und einen schlechten Geschmack im Mund hat, so deutet das auf eine Zahnfleischentzündung, die sogenannte Gingivitis hin.

Die Ursachen für blutendes Zahnfleisch können ganz unterschiedlicher Natur sein. Der Grund kann eine bakterielle Infektion sein, die von schlecht entfernten Speiseresten herrührt. Blutendes Zahnfleisch kann aber auch durch mechanische Reize entstehen. Das sind zum Beispiel nicht richtig angepasste Kronen oder Füllungen, Zahnstein oder auch kaputte Zähne.

Blutendes Zahnfleisch kann auch durch die Einnahme von Medikamenten oder durch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft entstehen. Auf jeden Fall sollten Sie die Ursache herausfinden und diese so schnell wie möglich beseitigen. Denn sonst kann durch blutendes Zahnfleisch eine Parodontitis, eine Zahnbettentzündung, entstehen, die dann schließlich zur Zersetzung des Zahnfleisches und zu Zahnverlust führt.

Wenn Sie Zahnschmerzen oder Zahnprobleme haben, so suchen Sie immer einen Zahnarzt, eine Zahnklinik auf. Nur durch eine professionelle Diagnose und anschliessender korrekter Behandlung kann Ihnen dauerhaft geholfen werden. Ein Zahnarzt ist dabei selbstverständlich immer bemüht, die Behandlungen so schmerzfrei wie nur möglich durchzuführen. Leider ist das zwar nicht immer möglich, aber das Resultat, den Erhalt Ihrer Zähne, die Schmerzen loszuwerden sollte Ihnen diese Unannehmlichkeit schon Wert sein.

Sollten Sie Implantate oder Zahnersatz Wünschen respektive benötigen, so ist natürlich auch ein Zahnarzt die erste Anlaufstelle dafür. Auch um Ihre Zähne aufzuhellen, also ein Zahnbleaching durchzuführen. Dies sollte auch immer professionelle gemacht werden. Verzichten Sie auf all die in der Werbung angebotenen Mittelchen, denn diese können Ihren Zähnen mehr schaden, als sie Ihnen helfen.